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Warum die Einen glücklich sterben und die Anderen nicht

Eine Frau im hohen Alter rief eines Tages den Pfarrer im Ort an und bat ihn, sie zu besuchen.

Als er ein paar Tage später vorbei sah und fragte, was er für sie tun könne, sagte sie: “Herr Pfarrer, ich habe ein glückliches und langes Leben geführt, habe geliebt und viele tolle Menschen kennengelernt. Und ich habe mir all meine Träume erfüllt. Ich weiß, dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt. Heute möchte ich mit Ihnen meine Wünsche für die Beerdigung absprechen.”

Der Pfarrer versicherte ihr, dass sie noch lange zu leben habe und bat sie, sich über das Leben Gedanken zu machen, nicht über den Tod. Doch die alte Dame ließ sich nichts ausreden, bis der Pfarrer nachgab und sich ihre Wünsche anhörte. Sie erklärte ihm, welche Lieder gesungen, welche Bibeltexte gelesen werden sollten und in welchem Kleid sie beerdigt werden wollte. Sie sagte auch, dass sie ihre Bibel in der linken Hand halten wolle. Als der Pastor ihr alles zusicherte und gehen wollte, fügte die alte Frau ein wichtiges Detail zu ihrer Liste hinzu: “Herr Pfarrer, eins noch!”, rief sie aufgeregt. “Das ist sehr wichtig für mich! Ich möchte, dass ich eine Gabel in meiner rechten Hand halte, wenn ich im Sarg aufgebahrt werde.” Dem Pfarrer fehlten buchstäblich die Worte. “Das überrascht sie sicher”, fuhr die Frau fort. “Oh ja!”, gestand der Geistliche. Die Frau lächelte und erklärte ihm: “Seit ich alt geworden bin, esse ich nicht mehr gerne alleine, daher habe ich oft mit anderen älteren Menschen zusammen zu Mittag gegessen. Jedes Mal, wenn wir gebeten wurden, unsere Gabel noch zu behalten, gab es anschließend etwas besonders Leckeres: Schokoladendessert, Kuchen, Apfelstrudel oder Eis. Es war immer etwas Wunderbares, das das gute Essen abrundete, vollständig machte und sich wie eine schöne Belohnung anfühlte.” Jetzt verstand der Pfarrer und erwiderte ihr Lächeln. “Ich möchte”, fuhr die Frau fort, “dass die Leute, die mich im Sarg sehen, sich wundern, warum ich die Gabel in der Hand halte. Dann sollen Sie ihnen sagen: ‘Es ist wie nach einer guten Mahlzeit. Sie behält ihre Gabel, weil sie weiß, dass das Allerbeste noch kommt.'” Als die alte Frau kurz darauf starb und die Trauergäste an ihrem Sarg vorbeigingen, sahen sie ihr schönes Kleid, die Bibel in ihrer Linken – und eine Gabel in ihrer Rechten. Und immer wieder hörte der Pfarrer die erstaunte Frage, was die alte Frau denn mit einer Gabel wollte – und jedes Mal, wenn er die Frage beantwortete, wurde sein Lächeln breiter, bis er mit seiner guten Laune die Menschen beinahe noch mehr erstaunte als das seltsame Bild der Verstorbenen.

«Warum die Einen glücklich sterben und die Anderen nicht.»

Das ist der Titel meines neuen Buches. Das Werk widmet sich dem Sterben und dem Tod – und ist doch ein Buch über das Leben. Es geht darum, wie man es besser lebt, wie man sich von Lasten befreit und sich bereit den Schritt “nach drüben” machen kann. Wer sich mit seinem Tod beschäftigt und deshalb sein Leben eigenverantwortlich gestaltet, kann glücklich sterben.

Und was hat das mit Unternehmertum, Strategie und Marketing zu tun?

Die Antwort lautet: “Ganz viel.” Insbesondere im KMU ist der Unternehmer oder die Unternehmerin Erfolgsfaktor Nummer 1. Meine Erfahrung zeigt, dass es zu 80 – 90% auf die Persönlichkeit ankommt und erst danach auf Firma, Produkte, Strategien und Marketing. Und genau dort setzt dieses Buch an. Einen kleinen Textauszug zum reinschnuppern hast du am Anfang dieses Newsletters gelesen. Weitere Textauszüge, verschieden Downlaods zum Buch und der Link zum neuen Online-Shop zum bestellen findest du auf der neuen Webseite www.martin-aue.ch.

Buchverkauf

Erhältlich schon bald im Buchhandel oder ab sofort direkt beim Verlag unternehmercoaching.ch 339 Seiten, ISBN: 978-3-9524381-0-7, CHF: 35.– / EUR 28.–

Einen habe ich noch

Vor kurzem hat mich der Bestseller-Autor Hans Peter Zimmermann zu folgenden Themen interviewt. Spiritualität im Geschäftsleben, Business als spiritueller Weg, der tiefere Sinn des Arbeitens, die Kunden lieben und ihnen wirklich weiterhelfen, Beruf versus Berufung.

Hier kannst du dir das Video ansehen beziehungsweise anhören.

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Warum die einen glücklich sterben und die anderen nicht – Live. Am 5. und am 12. November findet in Thun und in Solothurn je ein Anlass zu meinem neuen Buch statt. Eine offizielle Einladung folgt. Ich freue mich, wenn du dir den Termin vormerkst.

Herzliche Grüsse
Martin Aue

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