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Wirklicher Antrieb kommt von innen

Was ist deine Motivation hinter der Motivation? Was ist dein wirklicher Antrieb? Vielleicht denkst du dir jetzt: Wo – bei der Arbeit oder privat? Interessant ist, dass Viele einen Unterschied machen. Aber lass uns später nochmals darauf zurückkommen. Mit was fängt die Motivation an? Vielleicht mit Sinn. Wenn du einen Sinn in etwas siehst, geht es dir viel leichter von der Hand. Wenn du beispielsweise einmal pro Woche ins Fitnessstudio gehst, weil du sonst Probleme mit deinem Bürolistenrücken bekommst, wirst du vermutlich einigermassen problemlos hingehen. Wenn du dich nach dem Training für ein oder zwei Tage einfach gut fühlst, vermutlich auch. Wenn du aber keinen Sinn darin siehst, dämliche Gewichte zu bewegen, wirst du vermutlich auch nicht lange regelmässig hingehen. Das Gleiche ist es im Berufsleben.

Und jetzt sei mal ganz ehrlich mit dir selbst: Wie viel Sinn siehst du in deiner momentanen Tätigkeit? Gehen wir einen Schritt weiter: Von wo muss die Motivation kommen – von innen oder von aussen? Natürlich kannst du ins Training gehen, weil dir dein Arzt sagt, dass du sonst Rückenprobleme bekommst. Oder dir sagt jemand, dass du in den letzten Jahren nicht gerade dünner geworden bist und dir regelmässiger Sport gut tun würde. Oder du probierst es selber aus und merkst, dass dir die Bewegung gut tut und dass der Bauch weniger kurvig wird. Welcher Antrieb ist also stärker? Innerer Antrieb hat immer mehr Kraft. Das Beispiel mit dem Training und dem Bürolistenrücken ist übrigens von mir. Auch wenn man es mir nicht ansieht: Ich trainiere seit 20 Jahren regelmässig. Nicht weil es mir Spass macht und auch nicht, um mit einem Sixpack anzugeben, sondern weil ich einen Sinn darin sehe und es mir gut tut.

Das Motto innen vor aussen gilt auch im Geschäft: Wenn du etwas anbietest, was nicht mehr zeitgemäss ist oder womit du komplett vergleichbar bist, brauchst du keine neuen Firmendrucksachen und erst recht keine neue Webseite. Fange zuerst bei dir an – beim Angebot, bei der Positionierung und bei den Menschen. Und dann sprechen wir über den Auftritt nach aussen. Aber nochmals zurück zum Unterschied vom Privatleben zum Geschäft. Die Sache mit der Motivation ist deutlich einfacher, wenn du im Beruf die gleichen Dinge tust, die dich auch privat begeistern und die dir Spass machen. Dann musst du dir die Frage nach dem Antrieb nur einmal stellen. Und auch sonst hat es viele Vorteile, wenn du auf der Arbeit etwas tust, was du auch ohne Bezahlung tun würdest. Beispielsweise bist du fast hundertprozentig geschützt vor Burnout und Boreout.

Berufene Grüsse
Martin Aue

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