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Lass den Gedanken los!

„Lass den Gedanken fallen!“ Einfacher gesagt als gemacht – nicht unbedingt. Wie oft denken wir ungewollt an irgendetwas. Du hast vor langer Zeit etwas falsch gemacht oder dich mit jemandem gestritten und musst bis heute daran denken. Oder die Aussage „ das werde ich dir / mir nie verzeihen“, wie oft hast du die Worte schon gedacht oder gesagt.

Der Punkt ist nur, dass du dich selber damit bestrafst, wenn du in Gedanken alten und negativen Themen nachhängst. Du bist unkonzentriert, kannst du nicht deiner Arbeit / deiner Beziehung / deinem Hobby widmen und es macht sich ein schlechtes Gefühl in dir breit. 90% der unverzeihlichen Dinge sind für die betroffene Person längst um die Ecke. 90% der falschen Entscheidungen in der Firma können längst nicht mehr rückgängig gemacht werden. Was kannst du also konkret tun?

  1. Bewusst-Sein: Du musst dir bewusst sein, dass sich ein alter Gedanke in deinem Kopf breit gemacht hat und dass dies nicht der natürliche Zustand ist. Wenn wir nichts dagegen unternehmen bewegen sich unsere Gedanken wie in einem Kreuz. Die Achsen sind positiv – negativ und Zukunft – Vergangenheit. Bilder / Töne / Filme aus den vier Ausprägungen wechseln sich wild durcheinander ab. Und was tun wir? Wir unterdrücken die Gedanken. TV, Bücher, Radio, Games, Arbeit, Sport, Motorrad, Bungee und so weiter. Das Unterdrücken der Gedanken hat aber nur eines zur Folge, sie werden noch lauter und intensiver.
  2. Los-Lassen: Die Lösung klingt einigermassen einfach. Schick sie weg. Du brauchst ein wenig Zeit für dich und Konzentration. Lass die Gedanken kommen und schicke sie ohne negative Gefühle weg. Stell dir vor, der Gedanke würde als Film auf einem Fernseher laufen. Schieb den Fernseher aus deinem Blickfeld. Wenn du es schaffst einige Minuten auf dem vorher erwähnten Kreuz im Zentrum zu bleiben, bist du auf dem richtigen Weg. Wenn dir diese meditative Variante nicht liegt, kannst du auch zum Papier greifen. Schreib den Personen, die immer wieder in deinen negativen Gedanken vorkommen einen Abschieds- / Loslassbrief. Schreib auf, was passiert ist, was du daraus lernen konntest oder kannst und dass du den Gedanken mit diesem Brief aus deinem Kopf verbannst. Du musst den Brief nicht abschicken, das Schreiben reicht vollkommen.

Nun, einmal mehr ist die Lösung für ein Problem gar nicht kompliziert. Du weisst nun, wie es geht. Der Ball ist bei dir.

Übrigens: Wenn du dich nicht vom Gedanken lösen kannst, dass Arbeit keinen Spass machen kann, habe ich noch eine andere Variante für dich. Komm am 11. Juni an den Inspiration Day nach Zürich, lerne tolle Leute kennen, erlebe spannende Referate und besichtige exklusive die einmaligen Büros von Google. Hier kannst du dich direkt anmelden, es hat noch Plätze.

Bis bald.

Herzlichst
Martin Aue

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