Weisst du welches die 5 Themen sind, über welche sich die Schweizer am meisten Sorgen machen? Die Befragung „Pulsmesser“ der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten misst jedes Jahr mit einer Umfrage den Puls der Schweizer Bevölkerung. Hier sind also die Top 5:
- Gesundheitskosten und steigende Krankenkassenprämien
- Alkoholmissbrauch und die zunehmende Gewaltbereitschaft der Jugend
- aggressive und belästigende Werbemethoden
- dubiose Geschäftspraktiken im Internet
- steigende Energiekosten
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Ängste zu haben und sich über Dinge zu ärgern, ist natürlich. Diesen negativen Themen zu viel Raum zu geben, ist sinnlos. Genau genommen ist es mehr als das – es ist ein Schuss ins eigene Bein. Es geht nicht darum, etwas schön zu reden. Vielmehr muss es das Ziel sein, mehr Energie den positiven Dingen zukommen zu lassen. Sei dir immer bewusst: Niemand kann dir negative Gedanken und Gefühle einpflanzen. Du entscheidest. Schau dir doch als Inspiration folgende Bild an:
Anstatt sich über aggressive und belästigende Werbemethoden zu ärgern, wäre es deutlich sinnvoller, gute Beispiele zu unterstützen und zu fördern. Es gibt viele Unternehmen, die es begriffen haben, dass gute Werbung den Kunden weiterhelfen soll. Und vielmehr als über schlechte, sollten wir über die guten Beispiele sprechen. So werden sich viele Menschen bewusst, dass es auch anders geht. Und wenn sich dieses Bewusstsein verbreitet, werden auch die Unternehmen über kurz oder lang reagieren.
Rechnet sich der Aufwand für so eine Geschichte? Klar, über kurz oder lang schon. Wer auf unmittelbaren Umsatz oder Gewinn aus ist, wird diese Frage wahrscheinlich mit nein beantworten. Wie gesagt, geht es aber darum, den Kunden weiterzuhelfen.
Stelle dir folgende Frage: Macht mein Angebot die Welt ein bisschen besser? Wenn ja, ist es unterlassene Hilfeleistung, wenn du es nicht verkaufst. Also ist es deine Pflicht, deiner Zielgruppe vom Angebot zu erzählen – es also zu bewerben.
Weiterhelfende Grüsse
Martin Aue