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Giftige Lampen

Stromsparlampen sind giftig – im Betrieb und nachher. Eine provozierende Aussage – findest du nicht? Aber was hat sie mit Unternehmertum oder Marketing zu tun? Ganz einfach. Der einzige Zweck eines Unternehmens und dessen Produkte ist es, die Welt ein Stück zu verbessern. Und die Aufgabe des Marketing ist es, Kunden weiterzuhelfen. Das Beispiel der Stromsparlampe zeigt deutlich, wie es NICHT sein sollte.

Der Grundgedanke, warum herkömmliche Glühlampen von Markt verschwinden sollten, ist positiv. Herkömmliche Glühlampen produzieren mit viel Strom vergleichsweise wenig Licht und viel Abwärme. Der Ansatz war also (und ist es bis heute), Lampen mit mehr Wirkungsgrad einzusetzen und damit Strom zu sparen. So weit so gut. Die Stromsparlampe funktioniert jedoch anders, gibt anderes Licht und sie ist giftig.

Giftig: Jede Kompaktleuchtstofflampe enthält Quecksilber – ohne funktioniert sie nicht. Ob das Gift im Betrieb schon ein Thema ist, lassen wir mal offen. Sicher ein Problem ist es bei der Entsorgung oder noch schlimmer. Wenn dir das Ding zerbricht.

Licht: Sowohl Lichtfarbe als auch Flimmern sind deutlich unvorteilhafter als bei herkömmlichen Lampen.

Der Dokumentarfilm Bulb Fiction gibt einen spannenden Einblick ins Thema. Aber Vorsicht: Der Film könnte dich schockieren. Hier ist der ARD-Bericht über den Film:

Hier ist der Link zum Bericht: http://www.youtube.com/watch?v=ihbEv21ZfnM

Aber wie ist es möglich, dass so etwas in ganz Europa durchgesetzt wird? Und zwar gegen den Willen oder wenigstens auf Kosten der Konsumenten? Mit Stromsparlampen lässt sich viel Geld verdienen. Und die 2 grossen Hersteller haben hier offenbar geschickt lobbyiert. Um es ganz deutlich zu sagen: Das ist kein Marketing! So soll kein Geld verdient werden! Wie in allem braucht es hier eine kritische Masse von Menschen, die etwas anders sehen. Also weitersagen, Film weiterempfehlen, diesen Newsletter weiterleiten.

Bis bald.

Liebe Grüsse
Martin Aue

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